Antisemitismus

2023

Seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel ist das Thema Antisemitismus in Deutschland wieder mehr in den Vordergrund getreten. Foto: Adobe Stock

Klaus Holz, Jahrgang 1960, ist Soziologe und Antisemitismusforscher und hat sich intensiv mit der Geschichte des Antisemitismus in Deutschland befasst. Im Interview spricht er über die Reaktionen in Deutschland auf den Angriff der Hamas auf Israel und über den Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft.

2022

Der Kampf gegen Antisemitismus ist wichtiger denn je. Foto: Adobe Stock

Antisemitismus ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Kein Tag vergeht ohne antisemitischen Vorfall – und es werden immer mehr. Zur Bekämpfung dieses Phänomens braucht es Bündnisse mit Durchsetzungskraft – und einen Staat, der Verantwortung übernimmt, schreibt Nikolas Lelle von der Amadeu Antonio Stiftung.

2021

Die "Schalömchen"-Bahn macht im Kölner Schienennetz auf das Festjahr aufmerksam.

In diesem Jahr feiern Juden und Nicht-Juden bundesweit ein gemeinsames Festjahr: Dass das Judentum Europa maßgeblich geprägt hat und auch für Deutschland konstitutiv war, dass Jüdinnen und Juden seit mindestens 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschland leben – das wird in diesem Jahr gewürdigt. 2021 soll der Blick nicht nur in die Vergangenheit, sondern vor allem auf die Gegenwart gerichtet werden.

2020

Die Tür der Synagoge in Halle mit Einschusslöchern. Hier versuchte der Attentäter am 9. Oktober 2019 einzudringen.

Wir dokumentieren die Rede von Marc Grünbaum, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main. Sie wurde bei einer Kundgebung in Frankfurt/M. wenige Tage nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle (Saale) im Oktober 2019 gehalten.

Das Grußwort wurde verlesen von Beate Sträter, der stellvertretenden Vorsitzenden des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses zur Interkulturellen Woche. Foto: Blatt / ÖVA

"Eine Gesellschaft, die sich von den Werten entfernt, auf denen sie aufgebaut ist, kann nicht lange Bestand haben. Gemeinsam gegen den Hass anzugehen und den Hetzern mit Bestimmtheit und dem Selbstbewusstsein der Demokraten entgegenzutreten, ist die Aufgabe unserer Zeit." - Grußwort von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, zum IKW-Auftakt.