Ausstellungen

Artikel 1: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit; © Andreas Reeg

Zum dritten Mal schrieb das Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. (NMRZ) 2017 den Fotowettbewerb »Menschenrechte. Meine Rechte. Deine Rechte. Ausgelöst!« aus. Anlass war diesmal die Überprüfung Deutschlands im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. Die Aufgabe bestand darin, einen Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in zwei bis vier Fotografien zu interpretieren.

Foto: Tim Lüddemann; Ausstellung "Kinder spielen überall"

Der Fotograf Tim Lüddemann bereiste 2015/2016 die Balkanroute, über die in dieser Zeit tausende Menschen Schutz in der EU suchten. Dabei porträtierte er Familien und ihre Kinder auf ihrer beschwerlichen Flucht  durch die Balkanländer. Kinder, die trotz ihrer unvorstellbar schwierigen Situation das Spielen nicht verlernt hatten.

Cover des Katalog zur Ausstellung "Frauen und Migration"; © epv.de

Weltweit sind etwa die Hälfte aller Flüchtlinge Mädchen und Frauen – derzeit also rund 30 Millionen. Wenn sie ihre Heimat verlassen müssen, erleben sie oft Gewalt und Diskriminierung. Neun Fotograf*innen haben das Leben von Frauen dokumentiert, die geflohen sind.

Plakat "auf und davon"

Die Ausstellung „auf und davon“ von Mission EineWelt will in fünf Roll ups einen Beitrag aus menschenrechtlicher Perspektive leisten zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte zu Flucht und Migration.

F: Stiftung Weltethos

Die Ausstellung wurde von der Stiftung Weltethos (Tübingen) konzipiert und realisiert, die sich der Förderung interkultureller und interreligiöser Kompetenz widmet.

Thematische Klammer und Schwerpunkt der Ausstellung ist die "Weltethos-Idee": die Frage nach gemeinsamen ethischen Werten, Normen und Maßstäben der verschiedenen Religionen, die aber auch in humanistischer Ethik ohne religiöse Begründung vorliegen.

Broschüre

Die »Festung Europa« kostet Jahr für Jahr mehr Menschenleben. Hunderte Flüchtlinge sterben immer wieder bei dem Versuch, die europäischen Küsten zu erreichen, weil sie verdursten oder ertrinken. Viele von ihnen fliehen vor Verfolgung, Folter und anderen Misshandlungen, andere, um der extremen Armut in ihren Herkunftsländern zu entkommen.

Interaktive Wanderausstellung: Religramme – Gesichter der Religionen

Am Beispiel Niedersachsens wird in der Ausstellung „Religramme – Gesichter der Religionen“ die religiöse und kulturelle Vielfalt für jedermann und jedefrau sicht-, hör- und erfahrbar. Zwanzig Frauen und Männer aus zwanzig Religionsgemeinschaften erzählen, wer sie sind, wo sie herkommen und wie sie leben. Sie antworten auf Fragen und geben Einblick in ihr privates Umfeld und ihre Gebetshäuser.